Kinesiotaping in Kiel

Kinesiotape – der japanische Alleskönner

Kinesiotape (Kinesiologisches Tape / Physiotape) ist ein von dem japanischen Chiropraktiker Kenzo Kase entwickeltes elastisches Klebeband, mit welchem er schmerzende Muskeln und Gelenke behandelte.

Kinesiotape: der japanische Alleskönner

Kinesiotape ist ein elastisches Klebeband auf Baumwollbasis. Man nennt es auch kinesiologisches Tape oder Physiotape. Sein Ursprung liegt in Japan. Kinesiotape wird zur Linderung schmerzender Muskeln und Gelenke genutzt. Der Tapeverband wird direkt auf die Haut aufgetragen. Ihr Therapeut folgt dabei dem Verlauf der zu unterstützenden Muskeln und Sehnen. Daher ist es sinnvoll, die Behandlung ausgebildetem Fachpersonal zu überlassen, statt selbst zu kleben.

Wie wirkt Kinesiotape?

Kinesiotaping kommt in allen Disziplinen im Breiten- sowie Leistungssportbereich zum Einsatz. Durch die Beeinflussung von in der Haut befindlichen Berührungs- Dehnungs-, Temperatur- und Schmerzrezeptoren wirkt das Tape schmerzlindernd und verbessert die Bewegungssteuerung. Insbesondere bei chronischen Beschwerden nutzt man darüber hinaus das Akupunkturtaping. Dabei handelt es sich um eine Kombination aus Akupunktur und Tape.

Kinesiotaping hat Effekte auf die Muskelspannung, Muskel- und Gelenkfunktion. Es kann Schmerzen reduzieren und Gewebe entlasten sowie Mikrozirkulation und Lymphabfluss unterstützen.

Mögliche Einsatzgebiete sind:

Was sind die Vorteile von Kinesiotape?

Im Gegensatz zu den klassischen, starren Tapeverbänden ist Kinesiotape dehnbar und atmungsaktiv, ohne die Gelenkfunktion und -beweglichkeit einzuschränken.

Wie lange kann das Tape auf der Haut bleiben?

Je nach verwendeter Klebetechnik kann das Tape bis zu einer Woche getragen werden. Sport, Schwimmen, Duschen sind problemlos möglich. Danach sollte das Tape vorsichtig trockengetupft oder -geföhnt werden. Bei Juckreiz oder Störgefühlen kann das Tape selbstständig entfernt werden.

Zahlt meine Krankenversicherung Kinesiotape?

Kinesiotaping ist keine Kassenleistung. Die Abrechnung erfolgt nach der aktuellen Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ).

Rechtlicher Hinweis: Die Benennung der Anwendungsgebiete ist kein Heilversprechen oder die Garantie einer Linderung oder Verbesserung aufgeführter Krankheitszustände.